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und Richtung weiterhin zu Diensten, kleine weiße Wolken
segeln als Wattebäusche über den Himmel. Bald wird es auch
wieder warm werden.
Die Melodia und Fabian sind unterwegs nach Frank-
reich. Ihr letzter Hafen war Horta auf den Azoren. Inseln, die
er liebt. Mehrere Stücke Europa, weit draußen im Atlantik,
entrückt und einerseits exotisch, andererseits vertraut. Treff-
punkt der Liveaboards und Blauwassersegler aus aller Welt.
Die meisten von denen, die vom Westen her über den Atlan-
tik nach Europa segeln, machen hier Station. Nicht immer
trifft Fabian auf diesen grünen Inseln Freunde, aber stets
Gleichgesinnte. Menschen des Meeres.
Und nun Frankreich, wieder einmal. Die südliche Breta-
gne, der Golf von Morbihan, ist sein Ziel. Eine Strecke von
1200 Seemeilen. Ein schönes Stück Ozeansegeln, aber ein
Klacks für Fabian und seine große Ketsch Melodia. Keine
zehn Tage wird er unter diesen perfekten Bedingungen dafür
benötigen.
Catherines Mail hat ihn auf den Kurs gebracht, den er
nun segelt. Zurück. Denn die Bretagne hatte er erst vor ei-
nem Monat verlassen und war über die Isles of Scilly zu den
Azoren gesegelt. Dort hatte er einige Monate verbringen wol-
len, doch dann war einiges dazwischengekommen. Nicht nur
die Mail von Catherine.
Auch Steph. Stephanie. Die wilde Bretonin, die er auf dem
Parkplatz eines Supermarkts außerhalb von Brest kennen-
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