Lifelines und Rettungsgurte
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Lifelines und Rettungsgurte
Ihre verlässliche Verbindung zum Schiff
Wenn auf See die Bedingungen rauer werden, ist Verlässlichkeit gefragt – besonders, wenn es um Ihre persönliche Sicherheit geht. Lifelines und Rettungsgurte sind dabei essenzielle Bestandteile jeder Sicherheitsausrüstung an Bord. Vor allem bei Nachtfahrten, starkem Wind oder Arbeiten auf dem Vordeck sind sie Ihr wichtigster Schutz vor einem Sturz über Bord und sorgen für festen Halt und ein sicheres Gefühl.
Mit einer zuverlässigen Lifeline und einem passenden Rettungsgeschirr stellen Sie sicher, dass Ihre Verbindung zum Schiff in jeder Situation aufrechterhalten wird.
In unserem Sortiment finden Sie für jede Anforderung die passende Lösung. Von der einfachen Einzel-Lifeline bis zur flexiblen Doppel-Lifeline mit zwei Karabinern für maximale Sicherheit und Bewegungsfreiheit. Auch das richtige Gurtzeug ist entscheidend für den Komfort und die Sicherheit. Alle unsere Produkte entsprechen den geltenden Normen (z. B. EN ISO 12401) und sind speziell für den Einsatz auf See ausgelegt.
Investieren Sie in hochwertige Lebensleinen und Sicherheitsgurte, um sich und Ihre Crew bestmöglich zu schützen. Denn am Ende geht es darum, mit der Gewissheit zu segeln, dass Sie auch in kritischen Momenten sicher sind.
FAQ - Häufige Fragen zu Lifelines und Rettungsgurten
1. Was ist der Unterschied zwischen einer Lifeline und einem Rettungsgurt? +
Ein Rettungsgurt (auch Gurtzeug oder Lifebelt) ist der Teil, den Sie am Körper tragen – ähnlich wie ein Klettergurt. Er wird um die Brust und Taille geschnallt und verfügt über einen stabilen D-Ring, an dem die Leine befestigt wird. Eine Lifeline (auch Sicherheitsleine oder Lebensleine) ist die Leine selbst. Sie verbindet den Rettungsgurt mit einem festen Punkt am Boot. Man benutzt also das Gurtzeug, um sich mithilfe der Lifeline zu sichern.
2. Wann und wo sollte ich eine Lifeline und einen Rettungsgurt verwenden? +
Die Verwendung ist bei jeder Fahrt empfehlenswert, wird aber zur Pflicht, sobald das Risiko eines Sturzes über Bord besteht. Das gilt insbesondere bei:
- Schlechtem Wetter und Seegang: Bei hohem Wellengang oder Wind, der das Gleichgewicht beeinträchtigt.
- Dunkelheit und Nachtfahrten: Die Sicht ist eingeschränkt und ein Sturz über Bord wird schnell lebensgefährlich.
- Alleinfahrten: Wenn keine weitere Person an Bord ist, die schnell Hilfe leisten kann.
- Arbeiten an Deck: Vor allem beim Arbeiten am Bug, am Mast oder beim Segelwechsel.
3. Welche Lifeline ist die richtige für mich? +
Die Wahl hängt vom Einsatzbereich ab. Die meisten Segler entscheiden sich für eine Lifeline mit Doppelleine. Eine einfache Lifeline mit einem einzelnen Karabiner ist für den schnellen Einsatz im Cockpit geeignet. Für maximale Sicherheit empfiehlt sich jedoch eine Doppelleine mit zwei Karabinern, die es Ihnen ermöglicht, sich beim Wechseln des Sicherungspunktes immer mit einer Leine am Boot gesichert zu halten. Die meisten modernen Doppel-Lifelines sind zudem elastisch, was ein Verknoten oder Herumschleifen der Leine minimiert.
4. Wie lege ich einen Rettungsgurt richtig an? +
Das korrekte Anlegen ist entscheidend. Der Gurt muss fest sitzen, aber nicht unbequem sein. Achten Sie darauf, dass der Gurt eng an Ihrem Oberkörper anliegt und alle Schnallen sicher verschlossen sind. Die Befestigungspunkte für die Lifeline sollten gut zugänglich sein, sodass Sie sich schnell ein- und aushaken können.
5. Sind Lifelines und Rettungsgurte Pflicht? +
In den meisten Ländern gibt es keine allgemeine gesetzliche Pflicht, eine Lifeline zu verwenden. Allerdings schreiben viele Versicherungen oder bestimmte Regattaregeln die Mitführung und Verwendung vor. Unabhängig davon ist es eine der wichtigsten Sicherheitsausrüstungen an Bord und sollte als unverzichtbarer Schutz betrachtet werden, um ein "Mann über Bord"-Manöver zu verhindern.
6. Wie oft muss ich meine Lifeline und meinen Rettungsgurt austauschen? +
Die Lebensdauer von Lifelines und Rettungsgurten hängt stark von Material, Nutzung und Pflege ab. Beachten Sie immer die Empfehlungen des Herstellers. Führen Sie vor jeder Saison eine gründliche Sichtprüfung durch. Tauschen Sie die Ausrüstung bei der geringsten Anzeichen von Beschädigung wie Schnitten, aufgefransten Nähten oder Korrosion an den Karabinern sofort aus.
7. Welches Material ist das beste für Lifelines und Rettungsgurte? +
Die Leinen bestehen meist aus robusten, wetterbeständigen Kunstfasern wie Polyester oder Nylon. Die Karabiner sollten aus rostfreiem Edelstahl (V4A) gefertigt sein, da dieses Material besonders korrosionsbeständig gegen Salzwasser ist.
8. Wie lagere und pflege ich meine Lifelines und Gurtzeuge richtig? +
Eine gute Pflege verlängert die Lebensdauer erheblich. Spülen Sie die Ausrüstung nach dem Gebrauch in Salzwasser mit frischem Süßwasser ab und lassen Sie sie an der Luft vollständig trocknen. Bewahren Sie die Ausrüstung an einem trockenen, gut belüfteten Ort auf. Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung und extreme Temperaturen, da UV-Licht das Material mit der Zeit zersetzt.
9. Sind Lifelines und Gurte genormt? +
Ja, EN ISO 12401 legt Anforderungen für Gurte und Lifelines in der Sportschifffahrt fest. Regatten unterliegen oft zusätzlichen Vorschriften wie den World Sailing OSR.