AIS
Mehr Sicherheit auf dem Wasser mit Raymarine AIS-Geräten
In der Berufsschifffahrt ist das Automatische Identifikationssystem größtenteils verpflichtend - und auch bei Sportbootfahrern findet es seit einigen Jahren immer mehr Verwendung. Primär dient es der Kollisionsverhütung auf See. Aber wie funktionieren AIS-Transponder, -Receiver und -Empfänger und was benötigen Sie dazu? Wir haben Ihnen die wichtigsten Informationen zusammengestellt.
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Raymarine AIS4000 Transponder-Paket Klasse A mit hochauflösendem Display und integrierten Karten
AIS im Überblick
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AIS-Receiver zum reinen Empfang von AIS-Signalen
- AIS-Transponder (empfangen und senden AIS-Signale)
- AIS-Sender (Notfunkbaken)
Raymarine bietet für Besitzer größerer Yachten den AIS4000 Transceiver der Klasse A, der auch für SOLAS- und Binnenschifffahrtsverwendung zertifiziert ist.
Das Automatische Identifikationssystem läuft über UKW-Seefunk. Auf den Kanälen AIS 1 (161,975 MHz) und AIS 2 (162,025 MHz) werden die Daten zur globalen Nutzung in Telegramme codiert versendet. Die vom Empfänger verwendete Software decodiert die Daten und stellt sie als Text- oder Bildinformation z.B. in der elektronischen Seekarte auf dem Kartenplotter dar.
Wie funktioniert ein AIS-Empfänger, was brauche ich?
Funktionsweise eines AIS-Empfängers
Der AIS-Empfänger arbeitet über zwei festgelegte Frequenzen im UKW-Seefunkbereich:AIS 1: 161,975 MHz
AIS 2: 162,025 MHz
Die Reichweite des Receivers ist auf die Reichweite des UKW-Funks limitiert und zudem von der Antenne und der Höhe der Montage abhängig. Durchschnittswert auf See: ca. 15 nautische Meilen.
Das Empfangen von Informationen innerhalb des AIS-Systems ist kostenlos, es bedarf keiner Anmeldung bei der Bundesnetzagentur.
Im Gegensatz zu einem AIS-Transponder (auch AIS-Transceiver) arbeitet der AIS-Empfänger nur in eine Richtung - er sendet keine Daten, er empfängt nur.
Benötigte Geräte für den AIS-Empfang und die Weiterverwendung der Daten
- Antennensplitter für bestehende UKW-Antenne
- oder separate UKW / AIS-Antenne
- AIS-Gerät mit Schnittstelle für Kartenplotter oder PC, z.B. der Raymarine AIS350 Receiver
- Veranschaulichung der empfangenen Daten: Software oder ein passendes Endgerät
Funktionsweise des Transceivers
Der AIS-Transponder arbeitet wie der Receiver über die Frequenzen AIS 1 und AIS 2 im UKW-Seefunkbereich.Das Empfangen und Senden von Informationen innerhalb des AIS-Systems ist kostenlos. Das Beantragen der MMSI (Maritime Mobile Service Identity) - falls Sie noch kein Funkgerät an Bord haben - läuft in Deutschland über die Bundesnetzagentur und kostet eine einmalige Gebühr. Da das unkomplizierte Kommunizieren über Funk eines der wichtigsten Features von AIS ist, empfehlen wir Ihnen, beim Kauf eines Transponders auch gleich in ein Funkgerät zu investieren.
Der AIS-Transponder arbeitet in zwei Richtungen - er sendet und empfängt Daten. Diese Informationen sind zur globalen Nutzung in Diagramme codiert. Der Plotter oder ein anderes Endgerät mit entsprechender Software decodiert die Daten anschließend und wandelt sie in Text- oder Grafikinformation um.
Notwendige Komponenten zur Verwendung eines AIS-Transponders
- Antennensplitter für Ihre bestehende UKW-Antenne - manche Transponder besitzen einen integrierten Antennensplitter, so z.B. der Raymarine AIS700
- oder separate UKW / AIS-Antenne
- GPS-Antenne: Die meisten Transponder haben eine integrierte GPS-Antenne oder werden mit einer externen GPS-Antenne geliefert; Sie haben auch die Möglichkeit, eine Kombiantenne (UKW + GPS) zu verwenden
- AIS-Gerät mit Schnittstelle für Kartenplotter, PC oder mobiles Endgerät
- Veranschaulichung der empfangenen Daten: entsprechende Software oder passendes Endgerät